Mobilität

Informationen zum Projekt "Mobilität in ländlichen Räumen"

Für des Bürgerforum ist das Thema

"Mobilität in ländlichen Räumen"

eines unsere Kernprojekte


Hier unser aktueller Überblick

Update Projekt Mobilität

Thema: Öffentlicher Personen Nahverkehr (ÖPNV)

von Michael Midecke


Das Bürgerform Geiselbach (BFG) bedankt sich bei ihren Gesprächspartnern im Landkreis und bei der KVG-Schöllkrippen. Einige Anregungen der letzten beiden Jahre wurden, soweit dies mögliche war,  schon umgesetzt. So wurde die Anbindung von und nach Geiselbach an die KEX 33 (Schnellbusverbindung zwischen Schöllkrippen und Aschaffenburg) erheblich verbessert. Die Geiselbacher können jetzt am Möbelzentrum-Spessart verlässlich die Umsteigemöglichkeit zur Linie Schöllkrippen-Gelnhausen-Somborn nutzen. Diese Erfolge sollen ausgebaut und weiter verbessert werden.


In diesem Jahr traf das BFG sowohl im Landkreis als auch bei der KVG-Schöllkippen erneut auf offene Ohren. Unser Vorschläge hinsichtlich einer besseren ÖPNV-Anbindung Geiselbachs an der Nahtstelle zu Hessen werden geprüft und in der Planung berücksichtigt.


Aktuell wird im Zusammenhang mit der Ausschreibung der Buslinie 29 (Blankenbach⬄ Geiselbach) der Vorschlag des BFG aufgegriffen und eine Verlängerung dieser Verbindung über Horbach bis zum Busbahnhof in Somborn als Stammlinie ins Auge gefasst. Bis zu einer abschließenden Regelung mit den hessischen Verkehrsträgern und Behörden wird für die Übergangsphase eine ASB (Anruf-Sammel-Bus) -Verbindung zwischen Geiselbach und Horbach geprüft.


Das BFG hat vorgeschlagen, grundsätzlich diese Verbindung so zu takten, dass

  • zum einen über die Busanbindung zum Bahnhof Langenselbold eine weitere Anbindung in das Rhein-Main-Gebiet erzielt wird 

und

  • zum anderen eine nutzbare Verbindung aus dem Freigericht über Blankenbach nach Aschaffenburg erreicht werden kann.


Die Streckenführung dieser Buslinie würde auch zu einer Reaktivierung der „vergessenen“ Bushaltestelle „Horbacher Straße“ führen. Damit gelingt auch die Anbindung des Gewerbegebiets „Birkenhainer Straße“.

Mobilitäts-Projekt in Karlstein am Start

Bürger in Karlstein starten ein lokales Car-Sharing-Projekt

Bürgerbegehren im Gemeinderat am 17. 1. 2020 angenommen

Grünes Licht für E-Ladestationen in Geiselbach und Omersbach

Gründungsveranstaltung: BürgerMobil Geiselbach
Am 12. Nov. 2019 wurde der Trägerverein für unser Projekt "Mobilität der Zukunft für Geiselbach und Omersbach" gegründet.

Im Bild der Vorstand  "BürgerMobil Geiselbach"

Michael Midecke (Vorsitzender), Gottfried Preuth (Schatzmeister), Isabel Rameil (Schriftführerin der Gründungsveranstaltung), Steffen Rameil (Stellv. Vorsitzender), (von links).


22 Gründungsmitglieder legten damit am Dienstagabend im Domizil des Sportclubs (SC) Geiselbach den Grundstein für das vom Bürgerforum Geiselbach initiierte Projekt "Mobilität der Zukunft für Geiselbach und Omersbach"


Die Vorstandswahlen worden von Heiko Rienecker und Carolin Laser geleitet.


Als Kassenprüfer wurden Arno Dronzella und Wolfgang Kaiser gewählt.

Das Bürgerbegehren ist erfolgreich abgeschlossen
Michael Midecke und Arno Dronzella übergeben der Gemeinde die Listen mit 288 Unterschriften

Gemeinderat Geiselbach behindert Mobilitäts-Projekt für Geiselbach/Omersbach
Unsere Stellungnahmen zur Sitzung des Gemeinderates am 20. Sep. 2019

Es ist absurd. An einem Tag, an dem allein in Aschaffenburg 3000 Aktive für weltweiten Klimaschutz demonstrieren, wird im Gemeinderat Geiselbach ein zukunftsweisendes Klimaschutz-Projekt sabotiert. 
Dieses ist um so bemerkenswerter, da dieses Projekt die Vorgaben der CSU zum Klimaschutz „Klima schützen, Konjunktur stützen“ unterstützt.
Was ist passiert? Im Juli dieses Jahres hat das Bürgerforum im Gemeinderat Geiselbach sein Zukunftsprojekt „Mobilität in den ländlichen Räumen“ vorgestellt. 

Besonders unterstützen wollen wir mit unserem Projekt:
  • die Mobilität älterer Mitbürger
  • Familien die auf ein zweites Auto verzichten wollen
  • junge Leute, die zwar schon einen Führerschein haben aber noch ohne Auto sind
  • Mitbürger, die einen Beitrag zum Klimaschutz leisten wollen und einen Einstieg in die E-Mobilität planen

Als erste Stufe unseres Mobilitätskonzeptes wollen wir in den nächsten Monaten ein CarSharing- Angebot und eine Mitfahrzentrale (vor allem für Senioren und Bürgern mit Behinderungen) in Geiselbach und Omersbach etablieren. Eine spezielle Mobilitätssoftware ist Bindeglied und Herz dieses Systems.

Voraussetzung für die Umsetzung sind Ladesäulen für E-Autos in Geiselbach und Omersbach. Diese Infrastrukturmaßnahme kann nur durch die Gemeinde realisiert werden.

Unser Antrag auf Installation von 2 öffentlichen Ladesäulen für E-Autos wurde in der Gemeinderatssitzung am 20. 9. 2019 abgelehnt. Die abenteuerliche Begründung von Bürgermeisterin Marianne Krohnen (CSU): Wir warten auf ein überregionales Konzept. Bei entsprechenden Vorgaben und Fördermaßnahmen kann die Gemeinde dann ein eigenes Konzept bis 2035 realisieren.

Es ging bei unserem Antrag an die Gemeinde nicht um eine finanzielle Unterstützung für unser Projekt.
Wir wollen eine öffentliche Ladeinfrastruktur, die in vielen Gemeinden der Region bereits vorhanden ist, für unser Mobilitäts-Projekt nutzen.

Hier wird versucht ein Projekt mit großem Potential zur Unterstützung des Klimaschutzes und einer integrierten Mobilität aller Verkehrsträger zu verhindern.

Wir werden weiter daran arbeiten, dieses Projekt mit Unterstützung der Geiselbacher- und Omersbacher-Bürger zu realisieren.

Sitzung des Gemeinderates Geiselbach am 20. Sept. 2019 im Main-Echo
Hier wird ein Klimaschutz-Projekt sabotiert

Der Artikel im Main-Echo gibt weitgehend  korrekt die Diskussion im Gemeinderat  zu unserm Mobilitätsprojekt wieder. Inhaltlich ist die Darstellung und Begründung der Gemeinde absurd und fehlerhaft. Anstatt sich sachlich mit dem Anliegen des Bürgerforums auseinander zu setzen, wird der geplante Trägerverein kritisiert. Hierzu müssen wir ganz klar sagen: Verantwortlich für den geplante Trägerverein "BürgerMobil Geiselbach e. V."  sind die Mitglieder und Organe des Vereins. Der Antrag und die Stellungnahme von Henry Sapper werden in dem Artikel nicht erwähnt. 

Bürgerforum entscheidet sich für ein Bürgerbegehren
Info-Veranstaltung legt weitere Vorgehen im Projekt " Mobilität" festgelegt.

Wie geht es jetzt weiter:
In der Gemeinderatssitzung am 20. Sept. 2019 wurde die Installation von Ladestationen abgelehnt.
Aus unserer Sicht gab es für die Ablehnung keine sachlichen Gründe.
Das Bürgerforum hat daher vorgeschlagen dieses Projekt mit Unterstützung der Geiselbacher und Omersbacher Bürger zu realisieren.
Der Vorschlag, dieses über ein Bürgerbegehren durchzuführen, fand eine breite Unterstützung. 

Der Start des Bürgerbegehrens ist für Mitte Oktober 2019 geplant.
Mobilität der Zukunft in einem Video:

Ein Beispiel aus der Landgemeinde St. Vit 
Die Landgemeinde St. Vit hat ca. 1600 Einwohner und betreibt seit 2 Jahren erfolgreich ein Mobilitäts-Projekt. Der WDR hat das Projekt in einer kurzen Video-Reportage vorgestellt.
Unsere Themen:

Mobilität der Zukunft für Geiselbach und Omersbach 
 Wie geht es nach der Entscheidung des Gemeinderates am 20. 9. 2019 mit unserem Projekt weiter?

Das vollständige Protokoll kann durch Klick auf das Bild abgerufen werden.
Mobilität der Zukunft für Geiselbach und Omersbach 
   
Das vollständige Präsentation kann durch Klick auf das Bild abgerufen werden.

Präsentation "Mobilität auf dem Land"

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Veranstaltung Bürgerforum-Geiselbach am 10. 12. 2018

Das Bürgerforum-Geiselbach stellte in seiner Veranstaltung am 10. 12. im Clubheim des SC-Geiselbach sein Zukunftsprojekt "Mobilität auf dem Land" vor. (Details unter folgenden Links: Mobilitätsplattform; ÖPNV


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